Facelift

Mit einem Facelift reduzieren Sie Begleiterscheinungen des Alterns umfassend, langfristig und individuell.
Schon ab dem Start ins dritte Lebensjahrzent, zwischen 20 und 30 Jahren, beginnt unsere Haut an Elastizität und Festigkeit zu verlieren. Genetische Komponenten sowie Umweltfaktoren verändern das Erscheinungsbild und die Gesundheit der Haut.

Die Folgen zeigen sich schrittweise in Ihrem Gesicht:

Im Zusammenspiel bewirken all diese Veränderungen, dass Sie nicht nur älter wirken, sondern mit Ihrem Gesichtsausdruck auch falsche Signale an Ihre Mitmenschen senden.
Ohne gezielte Gegenmaßnahmen durch eine Gesichtsstraffung treten die unerwünschten Alterungssymptome mit fortschreitendem Alter immer stärker hervor.

Facelift mit individuellem Therapieplan

Mit einem Facelift oder Facelifting – der operativen Straffung von Gesicht, Hals oder Stirn – wirken Sie den Zeichen der Hautalterung effektiv entgegen:

Als hochspezialisierter Gesichtschirurg unterstütze ich Sie gerne und begleite Sie auf dem Weg zu Ihrem Wunschergebnis.

Facelifting: Der Behandlungsablauf

Vorbereitung

Um Sie bestmöglich auf die Operation vorzubereiten, alle Details und Fragen zu klären, besprechen wir ausführlich in zwei Beratungsterminen den Ablauf der Operation sowie die postoperativen Verhaltensweisen.

Besonders wichtig sind mir persönlich eine ziel- und lösungsorientierte Kommunikation mit Ihnen als PatientIn sowie der informelle Austausch.

Danach können Sie den optimalen Zeitpunkt Ihrer Operation mit mir gemeinsam planen.

Operation

Die Operation findet in einem zertifizierten Operationssaal in Vollnarkose statt. Intraoperativ werden Sie von hochqualifizierten Anästhesisten überwacht. Der konkrete Ablauf der Operation hängt von der gewählten Methode sowie von Ihren Voraussetzungen als PatientIn ab.

Nachbetreuung

Im Aufwachraum können Sie entspannt und unter ständiger, monitierter Überwachung sowie mit adäquater Schmerzbehandlung langsam wieder zu sich kommen.

Gemeinsam können wir entscheiden, ob Sie nach der Narkose wieder nach Hause gehen können oder lieber eine Nacht im Krankenhaus verbringen.

Wie lange hält das Ergebnis des Faceliftings an?

Sie können mit einem stabilen Ergebnis für die folgenden 10 bis 15 Jahre rechnen.

Facelift: Auf einen Blick

Dauer der Operation: 3-5 Stunden
Aufenthalt: tagesklinisch oder 1 Übernachtung
Anästhesie: Vollnarkose
Schmerzen: sind in der Regel gut mit oralen Schmerzmedikamenten behandelbar
Arbeitsfähigkeit: 2 Wochen postoperativ
Sportfähigkeit: 6 Wochen postoperativ
Vor der OP: Absetzen von blutverdünnenden Medikamenten spätestens 1 Woche vor der Operation. Mit dem Rauchen aufhören.
Nach der OP: Nach einem Facelift sind zwei Wochen Ruhe- und Genesungszeit ratsam. Das endgültige Ergebnis ist häufig erst nach einigen Wochen sichtbar.

Melden Sie sich für Ihre Beratung

Sie möchten Ihre Möglichkeiten für ein Facelifting mit mir persönlich besprechen? Vereinbaren Sie gerne Ihren Wunschtermin, ich freue mich auf unser Gespräch.

Vorher Nachher
Vorher Nachher

Häufig gestellte Fragen

Die Elastizität unserer Haut nimmt im natürlichen Alterungsprozess bereits ab dem Alter von 20 bis 30 Jahren kontinuierlich ab. Es ist empfehlenswert, das Fortschreiten der Hautalterung je nach den individuellen Voraussetzungen möglichst frühzeitig zu verzögern.

Grundsätzlich werden Faceliftings sowohl von Frauen als auch von Männern als ästhetisch-plastischer Eingriff zur Verjüngung des optischen Erscheinungsbildes gerne wahrgenommen.

Das zu erwartende Ergebnis leitet sich aus Ihrem individuellen Therapieplan ab, den wir vor der Behandlung im Detail ausarbeiten und gemeinsam besprechen. Im Allgemeinen erhöht die operative Straffung von Gesicht, Hals oder Stirn insgesamt die Hautspannung, tiefe Falten werden gemildert oder verschwinden. Abgesenkte Wangen und Augenbrauen können angehoben werden, die erschlaffte Gesichtskontur wird verjüngt.

Je nach den natürlichen Voraussetzungen und dem Zustand des Gewebes vor der Operation können Sie ein dauerhaftes Ergebnis für den Zeitraum von 10 bis 15 Jahren erwarten.

Wenn Sie insgesamt bei guter Gesundheit sind, erfolgt Ihr Eingriff in unserem akkreditierten Operationssaal in der Praxis unter Vollnarkose. Direkt nach der Operation betreuen wir Sie im Aufwachraum mittels Überwachung Ihrer Vitalparameter und Schmerztherapie.

Die Operation dauert ungefähr 3 bis 5 Stunden. Im Anschluss sollten Sie etwa zwei Wochen Ruhezeit einplanen.

Drainagen werden zwei bis vier Tage nach der Operation in der Ordination entfernt, auflösbare Nähte nach sieben bis zehn Tagen. Nach sieben Tagen können Sie bei Bedarf Make-Up auftragen, um noch vorhandene Blutergüsse abzudecken. Nach einer Woche kehren die meisten jener PatientInnen, bei denen nicht leicht Blutergüsse entstehen, zu ihrem normalen Tagesablauf zurück und fühlen sich wieder wie sie selbst. Bei Patienten, die leicht blaue Flecken bekommen, kann es eine weitere Woche dauern, bis einige der blauen Flecken schwächer sichtbar sind. In diesem Fall sollten Sie einen Zeitraum von etwa zwei Wochen einplanen, bevor Sie zu Ihren üblichen sozialen Aktivitäten zurückkehren.

Achten Sie in den ersten 48 Stunden auf körperliche Schonung und erledigen Sie nur die dringendsten Fußwege. Nach 48 Stunden können Sie duschen, wobei die Nähte nass werden dürfen. Sportliche Betätigung, schweres Heben und längeres Hinunterschauen sollten Sie in den ersten drei Wochen nach der Operation vermeiden.

Meist treten nach einem Facelift Schwellungen auf, die individuell stark ausfallen. Die Schwellungen erreichen typischerweise zwei bis fünf Tage nach der Operation ihren Höhepunkt und bilden sich in der Regel innerhalb von zwei bis drei Wochen zurück.

Sie können in unserer Ordination das Leihgerät Hilotherm zur Kühlung und somit Abschwellung des Gesichts und Halses mieten. Zusätzlich bieten wir ab dem Operationstag Lymphdrainagen an, die den Abtransport der Lymphflüssigkeit im operierten Gewebe verbessern sollen.

Direkt nach dem Facelift sind Narben sichtbar. Allerdings befinden sich diese entsprechend der gewählten Schnittführung an sehr unauffälligen Stellen. Je nach dem persönlichen Heilungsprozess sind nach spätestens einem Jahr meist keine Narben mehr zu erkennen.

Die direkte Sonneneinstrahlung ist direkt nach der Operation während der Wundheilungsphase für 3 bis 4 Wochen nicht zu empfehlen. Lässt sich der Kontakt nicht vermeiden, so ist auf vorsichtiges Eincremen der Haut mit einem hohen Sonnenschutzfaktor (30-50) zu achten. Zusätzlich sollte die Augenpartie mit einer Sonnenbrille geschützt werden.

Für den Zeitraum von jeweils zwei Wochen vor und nach der Operation gilt: Verzichten Sie auf blutverdünnende Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel. Zu vermeiden sind Aspirin, Ibuprofen und Diclofenac sowie Arthritis-Schmerzmittel ebenso wie Vitamin E, Knoblauch, Ingwer, Ginseng, Johanniskraut, Gingko, Leinsamen, Fischöl und alle Medikamente und Produkte, die diese Wirkstoffe enthalten. Als Alternative können Sie Paracetamol einnehmen.

RaucherInnen müssen vor und nach der Operation jeweils für einen Monat auf Nikotin und Rauchen jeglicher Art verzichten. Dazu gehören Zigaretten, E-Zigaretten, Nikotin und Nikotinkaugummis sowie Marihuana.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist es nicht möglich, jedes Risiko auszuschließen. Als harmlose Nachwirkungen können ein Wundgefühl, Trockenheit der Augen, blaue Flecken oder Nachblutungen auftreten. Diese sind jedoch aus ärztlicher Sicht als harmlos einzustufen. Über alle Details sprechen wir vorab in einem persönlichen Vorbereitungstermin.

Da es sich bei der Operation um einen rein ästhetischen Eingriff handelt, übernimmt die Krankenkasse im Normalfall nicht die Kosten.

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OA Dr. Philipp Hüttinger

Dr. Philipp Hüttinger vereint die Expertisen für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie und Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde: Er ist ihr Spezialist für Nasen- und Gesichtschirurgie.

Dr. Philipp Huettinger
Ordination Elisabethstrasse

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